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Offensive Psychische Gesundheit: Priorisierung psychischer Gesundheit auf politischer Ebene

Wildblumen

(c) fauxels von Pexels

3. März 2021

"Wann wird aus gefordert überfordert?"

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass psychische Belastungen und Erkrankungen stärker als je zuvor in den Medien thematisiert werden. Durch die Begleiterscheinungen der Pandemie sind mehr Menschen betroffen, bei anderen verstärken sich die Symptome. Die Copsy-Studie zeigt dies in Bezug auf Kinder und Jugendliche eindeutig. In diesem Kontext macht es Mut zu sehen, dass das Thema psychische Gesundheit auch auf politischer Ebene an Aufmerksamkeit gewinnt.


Die neue Offensive Psychische Gesundheit der Bundesregierung stellt die Grundfrage: „Wann wird aus gefordert überfordert?“ Sie soll dazu beitragen, dass Menschen ihre eigenen psychischen Belastungen und Grenzen besser wahrnehmen und offener darüber sprechen.


In Zusammenarbeit mit über 50 Institutionen aus dem Bereich der Prävention setzt die Offensive drei Schwerpunkte: das Angebot eines Leitfadens für Gespräche über psychische Belastungen, eine großflächige Kampagne, um die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, und die Erstellung eines Überblicks über Hilfsangebote und Anlaufstellen. Im Anschluss sollen Dialog-Veranstaltungen zur Vernetzung gefördert werden.


Für die Offensive haben sich drei Ministerien zusammengetan, die in dieser Form erstmals zusammenarbeiten: das Familien-, das Gesundheits- und das Arbeitsministerium unter ihren Chefs und Chefinnen Franziska Giffey, Jens Spahn und Hubertus Heil.


Hier können Sie mehr über die Offensive erfahren.

Weitere Neuigkeiten aus unserer Arbeit

23. April 2025

Welttag verbindet die Themen mentale Gesundheit von Kindern und Flucht

Der Welttag der mentalen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wurde am 23. April zum vierten Mal begangen. Das Fokus-Thema „Welten verbinden: Mentale Gesundheit von geflüchteten Kindern und Familien“ unterstreicht die Notwendigkeit, die psychischen Belastungen einer Flucht für Kinder und deren Familien besser zu verstehen und die Inklusion in den Aufnahmeländern zu verbessern. Mit unseren Erklärfilmen für geflüchtete Eltern leisten wir dazu bereits einen Beitrag.

8. April 2025

Sury macht Therapie: finale E-Learning-Story räumt mit Mythen auf

Um Psychotherapien ranken sich viele Mythen, aber tatsächlich sind sie vor allem eins: eine große Hilfe, wenn man in einer psychischen Krise steckt, aus der man alleine nicht herauskommt. Das zeigt unsere neue multimediale E-Learning-Story am Beispiel von Sury und ihrem Freund Johnny. Mit diesem neunten und abschließenden Modul ist unser kostenloses E-Learning-Programm komplett. Wir danken der Deutschen Bahn Stiftung für ihre Unterstützung!

12. März 2025

Sury kann nicht mehr: neue E-Learning-Story zu Depressionen gelauncht

Die Depression ist eine der häufigsten psychischen Krankheiten und Jugendliche und junge Erwachsene sind immer stärker davon betroffen, insbesondere Mädchen und junge Frauen. Deshalb widmet sich die achte Story in unserem E-Learning-Programm diesem wichtigen Thema. Wir geben jungen Menschen die Möglichkeit, sich in nur ca. sieben Minuten mit den Anzeichen einer Depression und empfehlenswerten Hilfswegen vertraut zu machen.

Über die Stiftung

Die Stiftung Achtung!Kinderseele wurde 2009 von den Fachgesellschaften für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie (DGKJP, BAG, BKJPP) gegründet.

Wir setzen uns in enger Zusammenarbeit mit ehrenamtlich engagierten Fachärztinnen und Fachärzten für die Stärkung der seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen ein.

Stiftung Achtung!Kinderseele

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